Am 27.05.2021 versammelten sich am Runden Tisch Mitglieder aller drei staatlichen Ebenen - Bund, Länder und Kommunen - um eine Abschlussbilanz „Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“ zur 19. Legislaturperiode zu ziehen. Aus dem Positionspapier „Schutz und Beratung bei Gewalt bundesweit sicherstellen – Gemeinsame Position für eine bundesgesetzliche Regelung“ geht hervor, dass ein einheitliches Hilfesystem für von geschlechtsspezifischer und häuslicher Gewalt betroffene Frauen und Mädchen geschaffen bzw. verbessert werden soll. Alle Personen die Gewalt erlitten haben, aktuell erleiden oder von Gewalt bedroht sind, sollen die Möglichkeit bekommen Schutz und Beratung zügig und unbürokratisch in Anspruch nehmen zu können. Wie in dem Positionspapier dargestellt ist, sind jedoch auch noch offene Fragen zu klären, beispielsweise die Festlegung der Kostenerstattung und die bundesgesetzliche Regelung in einem eigenen Bundesgesetz. Eine schnelle Klärung dieser Punkte ist dringend notwendig, um die angestrebten Ziele zu erreichen. Unter dem folgenden Link finden Sie das vollständige Positionspapier: Link